Life-Doku über das Ausstellungsformat mit Christopher Griebel von 14.12.2015 bis 17.12.2015 jeweils 18:30 Uhr in TV München
Fotografie: Alfred Altenburger
10/2015 Teilnahme an Art Fair „Stroke“ (Malerei) in der Säulenhalle, München
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07/2015 Teilnahme an den offenen Ateliertagen am Domagkpark, München
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Fotografie: Alfred Altenburger
06/2015 Gruppenausstellung „Lens Based Painting" (Malerei) in dem Haus der Fotografie, Burghausen
Die Doppelausstellung PAINTING MEETS PHOTOGRAPHY untersucht den gegenseitigen Einfluss und die folgenreiche Wechselbeziehung zwischen den beiden Kunstgattungen Malerei und Fotografie.
#1 Malerei
Im ersten Teil der Ausstellung mit dem Titel LENS BASED PAINTING werden Bilder von 11 internationalen KünstlerInnen gezeigt, in deren Entstehungsprozess der Blick durch die Kameralinse eine wichtige Rolle gespielt hat. Der Gebrauch der Kamera wirkt unterstützend bei der Erfassung und künstlerischen Darstellung der äußeren Form von Objekten.
Bei den meisten in der Ausstellung zu sehenden Arbeiten bleibt es jedoch nicht bei der naturgetreuen Abbildung von Objekten. Vielmehr fungiert das fotografische Verfahren im Gestaltungsprozess als eine Art Hilfsmittel, um eine Steigerung der Bildwirkung und eine über die Fotografie hinausgehende individuelle künstlerische Aussage zu erreichen. Dabei führt der Rückgriff auf das Medium Fotografie zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen in der Malerei.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Jiyun Cheon, Sarah Zagefka, Agnieszka Kaszubowska, Michael Wörle, Sabine Rosenberger, Tibor Pogonyi, Ivan Schmidt, Lara Eckert, Zhenya Li, Sebastian Klein, Daniel Schüßler.
Kuratiert von Lexan Frye M.A.
HAUS DER FOTOGRAFIE ∙ Dr. Robert-Gerlich-Museum
Burg 1 ∙ 84489 Burghausen ∙ Tel. +49 8677 4734
hausderfotografie@burghausen.de www.burghausen.de/hausderfotografie
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Fotografie: Alfred Altenburger
01/2015 Gruppenausstellung „Skill Based Painting" (Malerei) in der Berchtoldvilla, Salzburg
"Die aus Shanghai stammende Künstlerin Zhenya Li hat berühmte Frauenbildnisse aus der Kunstgeschichte als Vorbilder für ihre Arbeit „Beyong the Frames“ genommen und diese Frauen dann als Schwangere dargestellt. Die meisten der Vorbilder für die fünf Arbeiten haben Sie sicherlich schon erkannt. Das Mädchen mit dem Perlohrring von Johannes Vermeer, das Portrait einer jungen Frau von Petrus Christus, das Portrait einer Negerin von Marie Guillemine Benoit, das Porträt einer jungen Frau von Raphael und schließlich die Dame mit dem Hermelin von Leonardo da Vinci.
Der Titel „ Beyond The Frames“ spielt darauf an, dass die Frauenbildnisse in Zhenya Li´s Fassung von ihren Rahmen befreit wurden. Durch die Befreiung aus den Rahmen, die Angleichung der Bildformate, die gemeinsame Hängung und die gleichförmige Malweise mit einem kaum spürbaren Pinselduktus gelingt es der Künstlerin, aus völlig verschiedenen Epochen stammende Bildnisse so einander anzugleichen, dass sie sich vollkommen selbstverständlich zu einer Einheit verbinden, als wären sie als schlüssiges Gesamtwerk von einem Künstler erdacht worden." ( Text von Lexan Frye, Kurator der Ausstellung Skill Based Painting .)
Teilnehmende KünstlerInnen:
Jiyun Cheon, Haiying Xu, Sarah Zagefka, Agnieszka Kaszubowska,Stefanie Hubner, Michael Wörle,
Sabine Rosenberger, Tibor Pogonyi, Ivan Schmidt, Lara Eckert, Zhenya Li, Brigitte Stenzel, Lexan Frye
11/2014Teilnahme an der Ausstellung „Hundert Offene Ateliers“ am Domagkpark, München
ZHENYA LI, aus der Serie "Menschen in Bewegung": "Verkäuferin im Laden", C - Print auf dem Hahnemühle Papier , 2012 Auflage: 5 + 2 AP
10/2014Ausstellung „Menschen in Bewegung“ (Fotografie) in der Galerie Smudajescheck, Ulm
Fotografie: Alfred Altenburger
05/2014 Gruppenausstellung „Bilder, Briefe, Noten LXXXII" (Malerei) in der Autoren Galerie1, München
Fotografie: Alfred Altenburger
05/2014 Teilnahme an der Ausstellung "Zitieren, Variieren, Modifizieren" (Malerei), dem 28. Kunstpreis der Stiftung Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, Kirchheim
Das Zitat in Malerei, Zeichnung und Grafik.
Wo beginnt das Original, wo die Nachahmung? In welchem Verhältnis stehen Kreation und Reproduktion heute? Welche Rolle spielt die Kunstgeschichte bei zeitgenössischen Bildfindungsprozessen? Das Zitieren ist in der Kunst seit jeher von großer Bedeutung, sei es in der Musik, der Literatur oder der bildenden Kunst. Themen und Motive großer Vorbilder wurden übernommen, variiert, weiterentwickelt oder auch zerstört. In der Gegenwartskunst, in Zeiten der totalen Reproduzierbarkeit, erfährt das Zitieren und Umarbeiten gegebenen künstlerischen oder nichtkünstlerischen Materials in der Form des Samplings eine vielfältige Renaissance. Kaum ein Kunstwerk, das nicht auf eines oder mehrere andere Werke referiert. Dieses Feld der kreativen Reproduktion wollen wir bei unserem 28. Kunstpreis eröffnen. Wir laden Kunstschaffende aus ganz Deutschland ein, Werke einzureichen, die sich in den Themenkreis "Zitat und Sampling", also der Übernahme, Variation und Modifikation von Kunst- und Bildgeschichte, einordnen lassen. Dabei beschränken wir uns bewusst auf die Medien der Malerei, der Grafik und der Zeichnung, um diese traditionellen Bildformen mit neuartigen und überraschenden Strategien des Zitierens zu konfrontieren.
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Fotografie: Alfred Altenburger
02/2014 Interaktive Malerei-Ausstellung "Beyond the Frames" im Rahmen der Diplomausstellung an der Kunstakademie München
Interaktive Gemäldereihe | 2013 - 2014 | Zhenya Li
Die Frauen, die ausgewählt wurden, stammen von der Renaissance bis hin zur Beendigung des Sklavenhandels. Sie sind wie Prominente; durch den Pinsel der alten Meister erreichen sie eine gewisse Bekanntheit in der Kunstgeschichte.
Malerei oder Fotografie verewigen Momentaufnahmen, man sieht nur Einzelbilder mit begrenztem Kontext. Die Frauen sind schon gestorben und wir können nur durch ein paar kleine Spuren vermuten, wer sie sind oder welchen Status sie haben.
Jedes ursprüngliche Bild hat eine bestimmte Fläche, einen festen Rahmen. Ein Rahmen ist eine Beschneidung, legt einen Ausschnitt fest, schafft eine Grenze der Zeit, des Raums, der Emotion, eines Horizonts, einer geistigen Beschränkung.
Die Arbeiten Beyond the Frames geben uns durch einen Perspektivwechsel einerseits einen Fingerzeig darauf, dass wir die Frauen nur innerhalb dieser Rahmen kennen, ihr Gesicht, ihren Schmuck und ihre Kleidung, aber was wissen wir andererseits über ihr Leben, ihre Wünsche, Sorgen, Ängste und Sehnsüchte?
Durch die Bilderserie wird versucht, den ursprünglichen Bilderrahmen unter dem Aspekt der Schwangerschaft zu sprengen, auszuweiten. Diese über Generationen unabhängige Erfahrung bringt uns die Frauen aus einer anderen Perspektive über die zusätzlich emotionale Ausdehnung näher, nicht nur durch Vergrößerung des visuellen Ausschnitts. Durch die Empfängnis erweitern die Frauen durch die Weitergabe von Leben auch ihren eigenen Lebensrahmen.
Die transzendente Expansion wird unterstrichen durch Hinzufügen einer akustischen Dimension. Dennoch verleiht ein Rahmen einem Bild nicht nur eine Grenze, sondern auch Halt und Schutz, so wie die Gebärmutter dem Fetus. Sie gibt ihm die notwendige Versorgung, Schutz und äußerliche Einfassung. Beyond the Frames beutet auch den Kreis innerhalb des Rahmens; es ist eine Frage des Standpunkts, den der Betrachter wechselt.
Der Teilnehmer hört durch ein Stethoskop die Herzschläge eines Fetus´, die Herzschläge eines Ungeborenen der Künstlerin. Die intime Klangwirkung bringt uns diesen zeitlosen, unsichtbare Geist näher der uns verbindet; sie fragt nach, wo kommt er und seine Seele her…
Die zitierten Gemälde:
Das Mädchen mit dem Perlohrgehänge von Johannes Vermeer, Dame mit dem Hermelin von Leonardo da Vinci, La Fornarina – Portrait einer jungen Frau von Raphael, Portrait einer Negerin von Marie-Guillemine Benoist, Portrait eines jungen Mädchens von Petrus Christus, Porträt einer Frau von Robert Campin.
06/2013 Malerei-Ausstellung bei der 20. DomagkAteliertage
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07/2013 Malerei-Ausstellung "Schneeaffen" im Rahmen "Kunst im Karrée" Offene Ateliers in Schwabing
07/2013 Installation "Parasiten" im Rahmen der Jahresausstellung 2013, Klasse Medienkunst
Parasiten
Installation: Gedeckter Tisch mit Granatäpfel vor Gemälde
„Parasitik ist die Kunst, geschickt zu reden, um dafür gespeist und getränkt zu werden, und hat zum Zwecke das sinnliche Vergnügen.”… „Sagt nicht schon der göttliche Plato: Wer zu Gaste ißt, und von der Kochkunst Nichts versteht, wird über die aufgetischten Speisen ein minder zuverlässiges Urtheil fällen”[1]
Granatäpfel liegen auf einem Teller, reif und üppig, sowie verschimmelt und ekelerregend.
Granatäpfel von Parasiten für Parasiten?
[1] Lukian von Samosata
07/2013 Malerei "Kois zur Kirschblütenzeit" im Rahmen der Jahresausstellung 2013
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09/2013 Einzelausstellung „Menschen in Bewegung“ (Fotografie) im Rahmen von „Kultur im Keller“ im Büro 84GHz, München